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Zar und Zimmermann · Komische Oper in 3 Akten (1995 Remastered Version), Erster Akt:Die Eifersucht sit eine Plage (Marie) - Hermann Prey/Gottlob Frick.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Albert Lortzing
[00:10.179]Die Eifersucht ist eine Plage,
[00:14.895]Weh dem, der ihr zum Opfer fällt.
[00:19.462]Sie schaffet viele trübe Tage,
[00:24.223]Warum ist sie wohl auf der Welt?
[00:27.787]Warum? Warum?
[00:32.492]Ei, das möcht ich auch wissen.
[00:35.862]Zwar kenn ich dieses garst'ge Fieber
[00:40.202]Nur eigentlich vom Namen her;
[00:44.460]Bemerkt' ich's nicht bei dir, mein Lieber,
[00:48.969]So wüsst' ich nicht, dass es vorhanden wär.
[00:53.295]Bemerkt' ich's nicht bei dir, mein Lieber,
[00:57.611]So wüsst' ich nicht, dass es vorhanden wär.
[01:03.725]Es ist aber einmal da, und ich habe alle Ursache dazu.
[01:06.278]O ja!
[01:07.579]Wenn bei unsern Festen
[01:09.320]Alles sich im Tanze dreht
[01:11.329]Und wenn einer von den Gästen
[01:12.841]Zeigt, dass er mich nicht verschmäht;
[01:14.262]Wenn er, während wir pausieren,
[01:15.621]Mich recht viel und freundlich fragt
[01:16.971]Und mit artigen Manieren
[01:18.175]Ein'ge Schmeicheleien sagt,
[01:20.110]Zum Exempel: diese Wangen,
[01:22.468]Dieser Lippen Purpurrot
[01:24.099]Wecken glühendes Verlangen,
[01:25.881]Sie bezaubern mich, bei Gott!
[01:28.247]Wär' es mir erlaubt zu fragen,
[01:29.727]Ob ihr Herz noch frei sich fühlt?
[01:31.208]Wenn, mit einem Wort zu sagen,
[01:34.214]Er, was man so nennt, den Angenehmen spielt -
[01:38.756]Dann darf ich doch -
[01:39.934]Dann darfst du niemals eifersüchtig sein.
[01:47.146]Mein Herz gehört nur dir allein;
[01:52.437]Du weisst es ja, mein Herz gehört nur dir allein.
[02:00.946]Ach, das solltest du erst fühlen,
[02:02.254]Wie so schön die Zeit verrinnt
[02:03.670]Wenn bei unsern heitern Spielen
[02:05.044]Pfänder einzulösen sind.
[02:06.438]Wenn mit harrenden Gebärden
[02:07.869]Jeder seinen Lohn begehrt,
[02:09.313]Und es heisst: was soll dem werden,
[02:10.660]Welchem dieses Pfand gehört? "
[02:13.055]Diesem gibst du sieben Küsse,
[02:15.168]Jenem achte, diesem neun,
[02:16.534]Zehne reichst du jenem her!"
[02:18.686]Lieber Freund, das sind Genüsse,
[02:21.445]So was existiert nicht mehr.
[02:24.279]Wenn dann mit verschämten Wangen
[02:27.503]Schüchtern der Erwählte naht,
[02:30.559]Wenn mit glühendem Verlangen
[02:33.369]Er den Lohn empfangen hat -
[02:37.901]Dann darf ich doch -
[02:39.615]Dann darfst du doch nicht eifersüchtig sein.
[02:46.742]Mein Herz gehört nur dir allein;
[02:52.597]Du weisst es ja, mein Herz gehört nur dir allein!
[03:00.932]Nun, das nehme mir kein Mensch übel.
[03:04.845]Sieh, das sind nur alles Spiele
[03:08.173]Unbefangner Jugendlust;
[03:12.549]Fern von liebendem Gefühle
[03:18.332]Schlägt das Herz in unsrer Brust.
[03:23.211]Was geschieht vor allen Leuten,
[03:26.079]Kann ja Böses nicht bedeuten.
[03:30.491]Drum darfst du niemals eifersüchtig sein,
[03:35.135]Mein Herz, du weisst es ja, bleibt ewig dein. -
[03:50.808]Hast du mich auch wohl verstanden?
[03:54.497]Ist kein Fieber mehr vorhanden?
[03:57.233]Her mit dem Puls, wir werden nun gleich sehn,
[04:00.205]Ob du kuriert, als Arzt muss ich's verstehn.
[04:06.208]Gut, sehr gut, in solchem Tempo muss er gehn.
[04:11.305]Bedanke dich!
[04:12.520]Wie nun das Blut so ruhig fliesst,
[04:15.744]Wie lieb du mir nun wieder bist.
[04:19.100]Doch auch Ihr seid mir lieb und wert.
[04:23.806]Herrgott! Was tobt dein Blut schon wieder fürchterlich,
[04:29.385]Mein lieber Freund, du bist noch nicht kuriert!
[04:36.007]Leb wohl und bessre dich!
文本歌词
作曲 : Albert Lortzing
Die Eifersucht ist eine Plage,
Weh dem, der ihr zum Opfer fällt.
Sie schaffet viele trübe Tage,
Warum ist sie wohl auf der Welt?
Warum? Warum?
Ei, das möcht ich auch wissen.
Zwar kenn ich dieses garst'ge Fieber
Nur eigentlich vom Namen her;
Bemerkt' ich's nicht bei dir, mein Lieber,
So wüsst' ich nicht, dass es vorhanden wär.
Bemerkt' ich's nicht bei dir, mein Lieber,
So wüsst' ich nicht, dass es vorhanden wär.
Es ist aber einmal da, und ich habe alle Ursache dazu.
O ja!
Wenn bei unsern Festen
Alles sich im Tanze dreht
Und wenn einer von den Gästen
Zeigt, dass er mich nicht verschmäht;
Wenn er, während wir pausieren,
Mich recht viel und freundlich fragt
Und mit artigen Manieren
Ein'ge Schmeicheleien sagt,
Zum Exempel: diese Wangen,
Dieser Lippen Purpurrot
Wecken glühendes Verlangen,
Sie bezaubern mich, bei Gott!
Wär' es mir erlaubt zu fragen,
Ob ihr Herz noch frei sich fühlt?
Wenn, mit einem Wort zu sagen,
Er, was man so nennt, den Angenehmen spielt -
Dann darf ich doch -
Dann darfst du niemals eifersüchtig sein.
Mein Herz gehört nur dir allein;
Du weisst es ja, mein Herz gehört nur dir allein.
Ach, das solltest du erst fühlen,
Wie so schön die Zeit verrinnt
Wenn bei unsern heitern Spielen
Pfänder einzulösen sind.
Wenn mit harrenden Gebärden
Jeder seinen Lohn begehrt,
Und es heisst: was soll dem werden,
Welchem dieses Pfand gehört? "
Diesem gibst du sieben Küsse,
Jenem achte, diesem neun,
Zehne reichst du jenem her!"
Lieber Freund, das sind Genüsse,
So was existiert nicht mehr.
Wenn dann mit verschämten Wangen
Schüchtern der Erwählte naht,
Wenn mit glühendem Verlangen
Er den Lohn empfangen hat -
Dann darf ich doch -
Dann darfst du doch nicht eifersüchtig sein.
Mein Herz gehört nur dir allein;
Du weisst es ja, mein Herz gehört nur dir allein!
Nun, das nehme mir kein Mensch übel.
Sieh, das sind nur alles Spiele
Unbefangner Jugendlust;
Fern von liebendem Gefühle
Schlägt das Herz in unsrer Brust.
Was geschieht vor allen Leuten,
Kann ja Böses nicht bedeuten.
Drum darfst du niemals eifersüchtig sein,
Mein Herz, du weisst es ja, bleibt ewig dein. -
Hast du mich auch wohl verstanden?
Ist kein Fieber mehr vorhanden?
Her mit dem Puls, wir werden nun gleich sehn,
Ob du kuriert, als Arzt muss ich's verstehn.
Gut, sehr gut, in solchem Tempo muss er gehn.
Bedanke dich!
Wie nun das Blut so ruhig fliesst,
Wie lieb du mir nun wieder bist.
Doch auch Ihr seid mir lieb und wert.
Herrgott! Was tobt dein Blut schon wieder fürchterlich,
Mein lieber Freund, du bist noch nicht kuriert!
Leb wohl und bessre dich!