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Les Misérables: Am Ende Vom Tag - Reinhard Brussmann/Sona Macdonald.lrc

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[00:00.00] 作词 : Jean-Marc Natel/Alain Boublil/Victor Marie Hugo
[00:01.00] 作曲 : Claude-Michel Schönberg
[00:34.96]Und am Ende vom Tag bist du einen Tag aelter
[00:38.59]So war's immer, so bleibt's, das ist unser Geschick
[00:41.92]Hier frisst jeder jeden auf
[00:43.75]Denn kein Mensch wird uns Gnadenbrot geben
[00:45.50]Und wir warten lebenslang, aber worauf?
[00:49.96]Ein Tag weniger leben
[00:52.44]Und am Ende vom Tag bist du einen Tag kaelter!
[00:55.98]Die paar Fetzen am Leib halten Hagel nicht ab
[00:59.19]Jeder der uns betteln sah
[01:01.11]Edler vorbei an unserm Verderben
[01:03.22]Und der Winter ist fürchterlich nah, weiss wird das Grab
[01:06.98]Ein Tag n?her am Sterben
[01:09.60]Doch am Ende der Nacht gibt's ein grosses Erwachen
[01:13.30]Und die Sonne am Morgen bringt Feuer und Licht
[01:16.59]Unser Meer schaeumt über'n Strand
[01:18.26]Und ein Sturm wird aus unseren Qualen
[01:20.07]Unsere Not nimmt sich das Land
[01:21.84]Und die Satten, sie werden bezahlen
[01:23.67]Dann wird kurzer Prozess gemacht
[01:26.75]An der Wende der Nacht
[01:29.09]VORMANN:
[01:29.73]Und am Ende vom Tag soll'n die Faulen verfaulen
[01:33.27]Als ob ich nicht wahrhaftig genug Sorgen haett
[01:36.04]1. ARBEITER:
[01:36.60]Ich hab Kinder zu ernaehren
[01:37.93]2. ARBEITER:
[01:38.28]Unsere Kinder werden nicht fett
[01:39.86]Und ich freu' mich auf jeden Tag Lohn
[01:41.47]ARBEITERIN:
[01:41.84]Und auf mein Bett
[01:43.85]ARBEITER:
[01:44.36]Und wir danken dem Herrn
[01:45.77]1. ARBEITERIN:
[01:48.80]Schaut euch an, wie der Vormann vor Maennlichkeit schwitzt
[01:52.39]Und wie keuchend sein stinkender Atem ihm geht
[01:56.27]2. ARBEITERIN:
[01:57.28]Bei der kleinen Fantine ist er glatt abgeblitzt
[01:58.09]3. ARBEITERIN:
[01:58.60]Seine Hose wird enger je strammer er steht!
[01:59.12]4. ARBEITERIN:
[01:59.52]Doch der Weg zum Chef ist weit
[02:05.18]Und der Vormann erzwingt jeden Kuss
[02:08.90]Wenn Fantine ihn nicht erhoert
[02:09.52]Tut sie mir leid
[02:10.48]Dann ist bald für sie Schluss
[02:10.88]ARBEITER:
[02:11.29]Doch am Ende vom Tag ist die Mühe vergessen
[02:11.77]Wenn das Geld in der Tasche fürs Noetigste reicht
[02:12.22]Zahl die Miete, zahl den Wein!
[02:12.68]Wenn vielleicht auch nicht gerade der Beste!
[02:14.60]Morgen kannst du sparsam sein
[02:16.01]Oder prügel' dich wieder um Reste
[02:17.29]Einmal krieg ich, was ich mag
[02:19.16]Ganz am Ende vom Tag!
[02:20.92]FABRIKMaeDCHEN:
[02:23.90]Und was haben wir hier, kleine Unschuld vom Lande?
[02:27.80]Mach schon Fantine, zeig her, was man schreibt:
[02:31.39]"Liebe Fantine zahl uns diese Rezepte,
[02:33.21]Dein Maedchen braucht Hilfe, verlier' keine Zeit!"
[02:42.10]VALJEAN:
[02:44.22]Was soll der Laerm vor unserm Tor?
[02:46.20]Wollt Ihr wohl auseinander gehen!
[02:48.07]Diese Fabrik ist doch kein Tollhaus
[02:52.07]Ich bitt' Euch, Maedchen, haltet ein
[02:55.82]Ich bin der Bürgermeister hier
[02:57.84]Und maecht es gern noch laenger sein
[03:00.61]Ich denke, Du kloerst alles auf
[03:02.67]Doch mach die Sache nicht zu gross
[03:04.65]VORMANN:
[03:05.36]Raus mit der Sprache, was war los?
[03:06.97]FABRIKMAEDCHEN:
[03:08.00]Wenn man's richtig bedenkt
[03:08.75]Sie allein macht hier Aerger!
[03:11.63]Sie versteckt ihre Tochter und tut so adrett
[03:14.98]Dafür zahlt sie einem Kerl
[03:16.68]Maechte wissen, wo sie das nur hernimmt
[03:19.97]Woll'n wir wetten, sie schafft dafür an, abends im Bett?
[03:22.70]Ob der Chef das wohl gern sieht?
[03:24.32]FANTINE:
[03:25.69]Ja, ich habe ein Kind, eine schwerkranke Tochter
[03:29.27]Doch ihr Vater verriet uns und liess uns allein
[03:33.08]Ein Paar Wirtsleute nahm sich das Maedchen ins Haus
[03:34.89]Und ich zahle dafür, was soll schlimm daran sein?
[03:38.31]ARBEITERINNEN:
[03:38.91]Wenn man's richtig bedenkt
[03:39.52]Ist das wirklich die Hoehe!
[03:42.20]Wenn das jede so machte
[03:43.27]Wo kaem' man da hin?
[03:45.44]Wir tun anst?ndig unsere Pflicht
[03:47.30]Sie verdient ihr Geld nicht mit den Haenden
[03:49.04]Schick die Schlampe schleunigst weg
[03:50.92]Sonst wird jede hier so wie sie enden
[03:52.69]Hier kriegt keiner was geschenkt
[03:56.02]Wenn man's richtig bedenkt
[03:57.24]VORMANN:
[03:57.85]Ich hab's gewusst, das Kaetzchen schnurrt
[03:58.82]Ich hab's gewusst, das Miststück hurt
[04:00.66]Sie hat ein peinliches Geheimnis
[04:04.04]Jaja, die heilige Fantine
[04:07.68]Die immer unberührbar schien
[04:09.91]Doch jetzt durchschauen wir Dein Spie
[04:12.50]Und was zu viel ist, ist zu viel
[04:14.32]Du spielst die Jungfrau, doch bei Nacht
[04:16.14]Hast du's noch keinem schwer gemacht
[04:17.61]FABRIKMAEDCHEN:
[04:18.01]Sie hat jeden geliebt, doch bei Dir nur gelacht!
[04:19.27]ARBEITERINNEN:
[04:19.62]Sie hat sich und uns alle unmoeglich gemacht!
[04:20.75]FABRIKMAEDCHEN:
[04:21.14]Wirf sie gleich vor die Tür!
[04:21.86]ARBEITERINNEN
[04:22.46]Heut noch fort mit ihr!
[04:23.17]VORMANN:
[04:25.49]Tja, mein Schatz - raus mit Dir!
文本歌词
作词 : Jean-Marc Natel/Alain Boublil/Victor Marie Hugo
作曲 : Claude-Michel Schönberg
Und am Ende vom Tag bist du einen Tag aelter
So war's immer, so bleibt's, das ist unser Geschick
Hier frisst jeder jeden auf
Denn kein Mensch wird uns Gnadenbrot geben
Und wir warten lebenslang, aber worauf?
Ein Tag weniger leben
Und am Ende vom Tag bist du einen Tag kaelter!
Die paar Fetzen am Leib halten Hagel nicht ab
Jeder der uns betteln sah
Edler vorbei an unserm Verderben
Und der Winter ist fürchterlich nah, weiss wird das Grab
Ein Tag n?her am Sterben
Doch am Ende der Nacht gibt's ein grosses Erwachen
Und die Sonne am Morgen bringt Feuer und Licht
Unser Meer schaeumt über'n Strand
Und ein Sturm wird aus unseren Qualen
Unsere Not nimmt sich das Land
Und die Satten, sie werden bezahlen
Dann wird kurzer Prozess gemacht
An der Wende der Nacht
VORMANN:
Und am Ende vom Tag soll'n die Faulen verfaulen
Als ob ich nicht wahrhaftig genug Sorgen haett
1. ARBEITER:
Ich hab Kinder zu ernaehren
2. ARBEITER:
Unsere Kinder werden nicht fett
Und ich freu' mich auf jeden Tag Lohn
ARBEITERIN:
Und auf mein Bett
ARBEITER:
Und wir danken dem Herrn
1. ARBEITERIN:
Schaut euch an, wie der Vormann vor Maennlichkeit schwitzt
Und wie keuchend sein stinkender Atem ihm geht
2. ARBEITERIN:
Bei der kleinen Fantine ist er glatt abgeblitzt
3. ARBEITERIN:
Seine Hose wird enger je strammer er steht!
4. ARBEITERIN:
Doch der Weg zum Chef ist weit
Und der Vormann erzwingt jeden Kuss
Wenn Fantine ihn nicht erhoert
Tut sie mir leid
Dann ist bald für sie Schluss
ARBEITER:
Doch am Ende vom Tag ist die Mühe vergessen
Wenn das Geld in der Tasche fürs Noetigste reicht
Zahl die Miete, zahl den Wein!
Wenn vielleicht auch nicht gerade der Beste!
Morgen kannst du sparsam sein
Oder prügel' dich wieder um Reste
Einmal krieg ich, was ich mag
Ganz am Ende vom Tag!
FABRIKMaeDCHEN:
Und was haben wir hier, kleine Unschuld vom Lande?
Mach schon Fantine, zeig her, was man schreibt:
"Liebe Fantine zahl uns diese Rezepte,
Dein Maedchen braucht Hilfe, verlier' keine Zeit!"
VALJEAN:
Was soll der Laerm vor unserm Tor?
Wollt Ihr wohl auseinander gehen!
Diese Fabrik ist doch kein Tollhaus
Ich bitt' Euch, Maedchen, haltet ein
Ich bin der Bürgermeister hier
Und maecht es gern noch laenger sein
Ich denke, Du kloerst alles auf
Doch mach die Sache nicht zu gross
VORMANN:
Raus mit der Sprache, was war los?
FABRIKMAEDCHEN:
Wenn man's richtig bedenkt
Sie allein macht hier Aerger!
Sie versteckt ihre Tochter und tut so adrett
Dafür zahlt sie einem Kerl
Maechte wissen, wo sie das nur hernimmt
Woll'n wir wetten, sie schafft dafür an, abends im Bett?
Ob der Chef das wohl gern sieht?
FANTINE:
Ja, ich habe ein Kind, eine schwerkranke Tochter
Doch ihr Vater verriet uns und liess uns allein
Ein Paar Wirtsleute nahm sich das Maedchen ins Haus
Und ich zahle dafür, was soll schlimm daran sein?
ARBEITERINNEN:
Wenn man's richtig bedenkt
Ist das wirklich die Hoehe!
Wenn das jede so machte
Wo kaem' man da hin?
Wir tun anst?ndig unsere Pflicht
Sie verdient ihr Geld nicht mit den Haenden
Schick die Schlampe schleunigst weg
Sonst wird jede hier so wie sie enden
Hier kriegt keiner was geschenkt
Wenn man's richtig bedenkt
VORMANN:
Ich hab's gewusst, das Kaetzchen schnurrt
Ich hab's gewusst, das Miststück hurt
Sie hat ein peinliches Geheimnis
Jaja, die heilige Fantine
Die immer unberührbar schien
Doch jetzt durchschauen wir Dein Spie
Und was zu viel ist, ist zu viel
Du spielst die Jungfrau, doch bei Nacht
Hast du's noch keinem schwer gemacht
FABRIKMAEDCHEN:
Sie hat jeden geliebt, doch bei Dir nur gelacht!
ARBEITERINNEN:
Sie hat sich und uns alle unmoeglich gemacht!
FABRIKMAEDCHEN:
Wirf sie gleich vor die Tür!
ARBEITERINNEN
Heut noch fort mit ihr!
VORMANN:
Tja, mein Schatz - raus mit Dir!