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Siegfried WWV 86C / Erster Aufzug:"Den der Bruder schuf den schimmernden Reif" - Berliner Philharmoniker/Gerhard Stolze.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:04.283]Mime: Den der Bruder schuf, den schimmernden Reif,
[00:06.836]in den er gezaubert zwingende Kraft,
[00:08.922]das helle Gold, das zum Herrscher macht,
[00:11.236]ihn hab’ ich gewonnen, ich walte sein!
[00:15.558](Er trippelt, mit zunehmender Vergnügtheit, lebhaft umher.
[00:17.103]Siegfried mit dem kleinen Hammer arbeitet. Er schleift und feilt.)
[00:23.887]Alberich selbst, der einst mich band,
[00:25.798]zur Zwergen frohne zwing’ ich ihn nun;
[00:27.973]als Niblungenfürst fahr’ ich darnieder,
[00:30.702]gehorchen soll mir alles Heer.
[00:34.974](Siegfried wieder hämmernd.)
[00:38.492]Der verachtete Zwerg, wie wird er geehrt!
[00:45.999]Zu dem Horte hin drängt sich Gott und Held.
[00:49.382](mit immer lebhafteren Geberden)
[00:50.190]Vor meinem Nicken neigt sich die Welt,
[00:53.295]vor meinem Zorne zittert sie hin!
[00:55.581](Siegfried glättet mit den letzten Schlägen die Nieten des Griffheftes, und faßt das Schwert nun.)
[00:55.870]Siegfried: Nothung! Nothung! Neidliches Schwert!
[01:04.541]Jetzt haftest du wieder im Heft.
[01:08.639]Mime: Dann wahrlich müht sich Mime nicht mehr:
[01:12.164]Siegfried: War’st du entzwei,
[01:14.269]ich zwang dich zu ganz;
[01:16.123]kein Schlag soll nun dich mehr zerschlagen.
[01:20.926]Mime: Ihm schaffen And’re den ew’gen Schatz.
[01:24.150]Siegfried: Dem sterbenden Vater
[01:26.669]zersprang der Stahl;
[01:29.061]der lebende Sohn schuf ihn neu:
[01:34.684]nun lacht ihm sein heller Schein,
[01:39.015]seine Schärfe schneidet ihm hart.
[01:41.466]Mime: Mime, der Kühne, Mime ist König,
[01:44.196]Fürst der Alben, Walter des All’s!
[01:46.754]Siegfried (das Schwert vor sich schwingend)
[01:47.106]Nothung! Nothung! Neidliches Schwert!
[01:56.710]Zum Leben weckt’ ich dich wieder.
[02:02.251]Todt lag’st du in Trümmern dort,
[02:06.833]jetzt leuchtest du trotzig und hehr!
[02:10.440]Mime: Hei! Mime, wie glückte dir das!
[02:12.653]Siegfried: Zeige den Schächern nun deinen Schein!
[02:16.396]Mime: Wer hätte wohl das gedacht?
[02:17.254]Siegfried: Schlage den Falschen, fälle den Schelm!
[02:21.690]Schau, Mime, du Schmied:
[02:25.730](Er holt mit dem Schwert aus.)
[02:27.618]So schneidet Siegfrieds Schwert!
[02:32.788](Er schlägt auf den Amboß, welchen er von oben bis unten, in zwei Stücken zerspaltet, so daß er unter großem Gepolter auseinander fällt.
[02:34.877]Mime, welcher in höchster Verzückung sich auf einen Schemel geschwungen hatte,
[02:36.615]fällt vor Schreck sitzlings zu Boden. Siegfried hält jauchzend das Schwert in die Höhe.)
[02:47.591](Der Vorhang fällt.)
文本歌词
作曲 : Richard Wagner
Mime: Den der Bruder schuf, den schimmernden Reif,
in den er gezaubert zwingende Kraft,
das helle Gold, das zum Herrscher macht,
ihn hab’ ich gewonnen, ich walte sein!
(Er trippelt, mit zunehmender Vergnügtheit, lebhaft umher.
Siegfried mit dem kleinen Hammer arbeitet. Er schleift und feilt.)
Alberich selbst, der einst mich band,
zur Zwergen frohne zwing’ ich ihn nun;
als Niblungenfürst fahr’ ich darnieder,
gehorchen soll mir alles Heer.
(Siegfried wieder hämmernd.)
Der verachtete Zwerg, wie wird er geehrt!
Zu dem Horte hin drängt sich Gott und Held.
(mit immer lebhafteren Geberden)
Vor meinem Nicken neigt sich die Welt,
vor meinem Zorne zittert sie hin!
(Siegfried glättet mit den letzten Schlägen die Nieten des Griffheftes, und faßt das Schwert nun.)
Siegfried: Nothung! Nothung! Neidliches Schwert!
Jetzt haftest du wieder im Heft.
Mime: Dann wahrlich müht sich Mime nicht mehr:
Siegfried: War’st du entzwei,
ich zwang dich zu ganz;
kein Schlag soll nun dich mehr zerschlagen.
Mime: Ihm schaffen And’re den ew’gen Schatz.
Siegfried: Dem sterbenden Vater
zersprang der Stahl;
der lebende Sohn schuf ihn neu:
nun lacht ihm sein heller Schein,
seine Schärfe schneidet ihm hart.
Mime: Mime, der Kühne, Mime ist König,
Fürst der Alben, Walter des All’s!
Siegfried (das Schwert vor sich schwingend)
Nothung! Nothung! Neidliches Schwert!
Zum Leben weckt’ ich dich wieder.
Todt lag’st du in Trümmern dort,
jetzt leuchtest du trotzig und hehr!
Mime: Hei! Mime, wie glückte dir das!
Siegfried: Zeige den Schächern nun deinen Schein!
Mime: Wer hätte wohl das gedacht?
Siegfried: Schlage den Falschen, fälle den Schelm!
Schau, Mime, du Schmied:
(Er holt mit dem Schwert aus.)
So schneidet Siegfrieds Schwert!
(Er schlägt auf den Amboß, welchen er von oben bis unten, in zwei Stücken zerspaltet, so daß er unter großem Gepolter auseinander fällt.
Mime, welcher in höchster Verzückung sich auf einen Schemel geschwungen hatte,
fällt vor Schreck sitzlings zu Boden. Siegfried hält jauchzend das Schwert in die Höhe.)
(Der Vorhang fällt.)