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Siegfried / Act 1:"So starb meine Mutter an mir?" - Orchester der Bayreuther Festspiele/Wolfgang Windgassen.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:03.077]So starb meine Mutter an mir?
[00:28.983]Meinem Schutz übergab sie dich:
[00:39.950]ich schenkt’ ihn gern dem Kind.
[00:49.767]Was hat sich Mime gemüht!
[00:52.561]Was gab sich der Gute für Not!
[00:56.813]«Als zullendes Kind
[00:59.503]zog ich dich auf....»
[01:01.107]Mich dünkt, des gedachtest du schon!
[01:05.334]Jetzt sag’: woher heiß’ ich Siegfried?
[01:08.844]So hieß mich die Mutter,
[01:10.806]möchte’ ich dich heißen:
[01:11.905]als “Siegfried” würdest
[01:13.917]du stark und schön.
[01:19.633]«Ich wärmte mit Kleiden
[01:21.425]den kleinenWurm...»
[01:23.530]Nun melde, wie hieß meine Mutter?
[01:28.739]Das weiß ich wahrlich kaum! –
[01:30.538]«Speise und Trank
[01:32.481]trug ich dir zu...»
[01:34.200]Den Namen sollst du mir nennen!
[01:38.890]Entfiel er mir wohl? Doch halt!
[01:41.861]Sieglinde mochte sie heißen,
[01:45.216]die dich in Sorge mir gab. –
[01:48.571]«Ich hütete dich
[01:50.471]wie die eig’ne Haut...»
[01:52.766]Dann frag’ ich, wie hieß mein Vater?
[01:56.007]Den hab’ ich nie gesehn.
[01:58.002]Doch die Mutter nannte den Namen?
[02:01.044]Erschlagen sei er,
[02:03.683]das sagte sie nur;
[02:07.268]dich Vaterlosen
[02:08.766]befahl sie mir da: –
[02:11.726]«und wie du erwuchsest,
[02:14.450]wartet’ ich dein;
[02:16.134]dein Lager schuf ich,
[02:18.123]daß leicht du schliefst...»
[02:19.733]Still mit dem alten
[02:20.329]Starenlied! –
[02:22.087]Soll ich der Kunde glauben,
[02:25.124]hast du mir nichts gelogen,
[02:28.092]so laß mich Zeichen sehn!
[02:30.116]Was soll dir’s noch bezeugen?
[02:31.973]Dir glaub’ ich nicht mit dem Ohr,
[02:33.644]dir glaub’ ich nur mit dem Aug’:
[02:35.615]welch’ Zeichen zeugt für dich?
文本歌词
作曲 : Richard Wagner
So starb meine Mutter an mir?
Meinem Schutz übergab sie dich:
ich schenkt’ ihn gern dem Kind.
Was hat sich Mime gemüht!
Was gab sich der Gute für Not!
«Als zullendes Kind
zog ich dich auf....»
Mich dünkt, des gedachtest du schon!
Jetzt sag’: woher heiß’ ich Siegfried?
So hieß mich die Mutter,
möchte’ ich dich heißen:
als “Siegfried” würdest
du stark und schön.
«Ich wärmte mit Kleiden
den kleinenWurm...»
Nun melde, wie hieß meine Mutter?
Das weiß ich wahrlich kaum! –
«Speise und Trank
trug ich dir zu...»
Den Namen sollst du mir nennen!
Entfiel er mir wohl? Doch halt!
Sieglinde mochte sie heißen,
die dich in Sorge mir gab. –
«Ich hütete dich
wie die eig’ne Haut...»
Dann frag’ ich, wie hieß mein Vater?
Den hab’ ich nie gesehn.
Doch die Mutter nannte den Namen?
Erschlagen sei er,
das sagte sie nur;
dich Vaterlosen
befahl sie mir da: –
«und wie du erwuchsest,
wartet’ ich dein;
dein Lager schuf ich,
daß leicht du schliefst...»
Still mit dem alten
Starenlied! –
Soll ich der Kunde glauben,
hast du mir nichts gelogen,
so laß mich Zeichen sehn!
Was soll dir’s noch bezeugen?
Dir glaub’ ich nicht mit dem Ohr,
dir glaub’ ich nur mit dem Aug’:
welch’ Zeichen zeugt für dich?