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Tannhäuser, Act I: Dir töne Lob! die Wunder sei'n gepriesen - Ramon Vinay/Astrid Varnay.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:06.885]Dir töne Lob! Die Wunder sei'n gepriesen,
[00:13.632]die deine Macht mir Glücklichem erschuf!
[00:19.285]Die Wonnen süss,die deiner Huld entspriessen,
[00:25.628]erheb' mein Lied in lautem Jubelruf!
[00:31.422]Nach Freude, ach! nach herrlichem Geniessen
[00:37.343]verlangt' mein Herz, es dürstete mein Sinn:
[00:43.039]da, was nur Göttern einstens du erwiesen,
[00:48.879]gab deine Gunst mir Sterblichem dahin. -
[00:59.284]Doch sterblich, ach! bin ich geblieben,
[01:05.909]und übergross ist mir dein Lieben;
[01:11.443]wenn stets ein Gott geniessen kann,
[01:15.933]bin ich dem Wechsel untertan;
[01:20.665]nicht Lust allein liegt mir am Herzen,
[01:25.299]aus Freuden sehn' ich mich nach Schmerzen:
[01:31.038]aus deinem Reiche muss ich fliehn, -
[01:37.349]o Königin, Göttin! Lass mich ziehn!
[01:54.620]Was muss ich hören! Welch ein Sang!
[01:59.474]Welch trübem Ton verfällt dein Lied!
[02:05.840]Wohin floh die Begeistrung dir,
[02:13.547]die Wonnesang dir nur gebot?
[02:19.393]Was ist's? Worin war meine Liebe lässig?
[02:25.232]Geliebter, wessen klagest du mich an?
[02:38.701]Dank deiner Huld! Gepriesen sei dein Lieben!
[02:44.309]Beglückt für immer, wer bei dir geweilt!
[02:49.870]Beneidet ewig, wer mit warmen Trieben
[02:55.376]in deinen Armen Götterglut geteilt!
[03:00.469]Entzückend sind die Wunder deines Reiches,
[03:05.995]den Zauber aller Wonnen atm' ich hier;
[03:11.170]kein Land der weiten Erde bietet Gleiches,
[03:16.692]was sie besitzt, scheint leicht entbehrlich dir.
[03:26.628]Doch ich aus diesen ros'gen Düften
[03:32.082]verlange nach des Waldes Lüften,
[03:36.831]nach unsres Himmels klarem Blau,
[03:41.232]nach unsrem frischen Grün der Au,
[03:45.597]nach unsrer Vöglein liebem Sange,
[03:49.916]nach unsrer Glocken trautem Klange: -
[03:54.171]Aus deinem Reiche muss ich fliehn, -
[03:58.952]O Königin, Göttin! Lass mich ziehn!
[04:13.426]Treuloser! Weh! Was lässest du mich hören?
[04:18.453]Du wagest meine Liebe zu verhöhnen?
[04:22.745]Du preisest sie und willst sie dennoch fliehn?
[04:28.165]Zum Überdruss ist mir mein Reiz gediehn?
[04:33.066]O schöne Göttin! Wolle mir nicht zürnen!
[04:43.476]Dein übergrosser Reiz ist's, den ich meide.
[04:48.407]Weh dir! Verräter! Heuchler! Undankbarer!
[04:54.027]Ich lass' dich nicht! Du darfst von mir nicht ziehn!
[05:00.570]Nie war mein Lieben grösser, niemals wahrer,
[05:07.363]als jetzt, da ich für ewig dich muss fliehn!
文本歌词
作曲 : Richard Wagner
Dir töne Lob! Die Wunder sei'n gepriesen,
die deine Macht mir Glücklichem erschuf!
Die Wonnen süss,die deiner Huld entspriessen,
erheb' mein Lied in lautem Jubelruf!
Nach Freude, ach! nach herrlichem Geniessen
verlangt' mein Herz, es dürstete mein Sinn:
da, was nur Göttern einstens du erwiesen,
gab deine Gunst mir Sterblichem dahin. -
Doch sterblich, ach! bin ich geblieben,
und übergross ist mir dein Lieben;
wenn stets ein Gott geniessen kann,
bin ich dem Wechsel untertan;
nicht Lust allein liegt mir am Herzen,
aus Freuden sehn' ich mich nach Schmerzen:
aus deinem Reiche muss ich fliehn, -
o Königin, Göttin! Lass mich ziehn!
Was muss ich hören! Welch ein Sang!
Welch trübem Ton verfällt dein Lied!
Wohin floh die Begeistrung dir,
die Wonnesang dir nur gebot?
Was ist's? Worin war meine Liebe lässig?
Geliebter, wessen klagest du mich an?
Dank deiner Huld! Gepriesen sei dein Lieben!
Beglückt für immer, wer bei dir geweilt!
Beneidet ewig, wer mit warmen Trieben
in deinen Armen Götterglut geteilt!
Entzückend sind die Wunder deines Reiches,
den Zauber aller Wonnen atm' ich hier;
kein Land der weiten Erde bietet Gleiches,
was sie besitzt, scheint leicht entbehrlich dir.
Doch ich aus diesen ros'gen Düften
verlange nach des Waldes Lüften,
nach unsres Himmels klarem Blau,
nach unsrem frischen Grün der Au,
nach unsrer Vöglein liebem Sange,
nach unsrer Glocken trautem Klange: -
Aus deinem Reiche muss ich fliehn, -
O Königin, Göttin! Lass mich ziehn!
Treuloser! Weh! Was lässest du mich hören?
Du wagest meine Liebe zu verhöhnen?
Du preisest sie und willst sie dennoch fliehn?
Zum Überdruss ist mir mein Reiz gediehn?
O schöne Göttin! Wolle mir nicht zürnen!
Dein übergrosser Reiz ist's, den ich meide.
Weh dir! Verräter! Heuchler! Undankbarer!
Ich lass' dich nicht! Du darfst von mir nicht ziehn!
Nie war mein Lieben grösser, niemals wahrer,
als jetzt, da ich für ewig dich muss fliehn!