[00:08.333] Ihr Sternlein, still in der Höhe,[00:12.617] Ihr Sternlein, spielend im Meer,[00:16.283] Wenn ich von ferne daher[00:20.007] So freundlich euch leuchten sehe,[00:23.841] So wird mir von Wohl und von Wehe[00:27.808] Der Busen so bang und so schwer.[00:42.320] Es zittert von Frühlingswinden[00:46.273] Der Himmel im flüssigen Grün,[00:50.477] Manch Sternlein sah ich entblüh’n,[00:54.640] Manch Sternlein sah ich entschwinden;[00:58.304] Doch kann ich das schönste nicht finden,[01:06.439] Das früher dem Liebenden schien.[01:16.856] Nicht kann ich zum Himmel mich schwingen,[01:20.774] Zu suchen den freundlichen Stern;[01:24.322] Stets hält ihn die Wolke mir fern.[01:32.261] Tief unten, da möcht’ es gelingen,[01:35.947] Das friedliche Ziel zu erringen,[01:40.322] Tief unten, da ruht’ ich so gern![01:54.476] Was wiegt ihr im laulichen Spiele,[01:58.206] Ihr Lüftchen, den schwankenden Kahn?[02:01.987] O treibt ihn auf rauherer Bahn[02:06.239] Hernieder ins Wogengewühle![02:10.225] Lasst tief in der wallenden Kühle[02:14.198] Dem lieblichen Sterne mich nah’n!