[00:32.419]Schon ewig währet meine Macht[00:36.673]die wie ein stürmisch Wellenheer[00:38.438]der Wogen dunklen Zorn entfacht[00:45.179]und lastet auf den Fluten schwer[00:46.923]im Brausen mein Gelächter schallt[00:54.269]ich tobe rasend übers Meer[00:55.501]an keinem Felsen find ich halt[00:56.264]Denn Wind bin ich und zieh umher[00:59.016]Denn Wind bin ich und zieh umher[01:35.009]Wind bin ich der lang schon trägt[01:37.759]Feuersturm durch Feld und Wald[01:40.758]das Sonnenlichte, wohl gehegt[01:44.503]zu grauer Asche glüht es bald[01:47.750]leicht verdiente Beute wird,[01:51.017]was einst voll Stärke und voll Macht[01:54.519]der Himmel leuchtet, Leben stirbt[01:58.002]und Blitze flackern durch die Nacht[02:01.512]und Blitze flackern durch die Nacht[02:37.004]Wind bin ich der lang schon pflanzt[02:40.249]die junge Saat im Schoß der Erde[02:43.756]der leise durch die Ähren tanzt[02:47.014]das blühend neues Leben werde[02:50.758]Wind bin ich der lang schon webt[02:54.261]der Wogen Licht und Funken streut[02:57.505]der mit sich reißt all das was lebt[03:00.772]und stetig doch die Welt erneut[03:03.750]und stetig doch die Welt erneut